Sparmaßnahmen überall, wo man hinschaut – nun trifft es auch Apple. Denn wir bekannt wurde, wird der Hardwarehersteller mit dem berühmten Apfel im Logo beim neuen MacBook Pro in 13 Zoll und 15 Zoll statt wie bisher bei der 17-Zoll-Variante und beim MacBook Ai nichtmehr eine SATA-Schnittstelle mit Transferraten von 3 GByte pro Sekunde verbauen, sondern lediglich eine Schnittstelle mit einem Datendurchsatz von 1,5 Gigabyte pro Sekunde. Demnach sind jedoch nur die MacBook Pro mit 13- und 15-Zoll-Bildschirmen von dem „Downsizing“ betroffen.
Zwar dürfte den meisten Benutzern die Verkleinerung der Transferraten kaum auffallen, jedoch ist es fraglich, weshalb Apple das neue MacBook Pro schlechter ausstattet als die Vorgängerversionen. Denn wer die serienmäßig eingebauten Festplatten durch SSDs ersetzt, wird die Verringerung deutlich zu spüren bekommen. Derzeit ist unbekannt, wie Apple das Ganze durchführt. Sollte es durch den Einbau anderer, günstigerer Hardware erfolgen, hätten die Benutzer wohl schlechte Karten. Besser sähe es aus, wenn die Verringerung über Treiber-Software erfolgen würde, denn dann könnten clevere Programmierer das Ganze wohl durch Veränderungen an der Software wieder deaktivieren und die komplette Geschwindigkeit nutzen.
(Quelle: HartWare.net)
